Kurze Geschichte von Yamaha XS 400
Die RD 400cc-Motoren waren Yamahas Bestseller und die Verkäufe von XS waren ebenfalls sehr hoch. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Yamahas Ingenieure beide kombinieren wollten, um ein ideales Fahrrad zu schaffen. Der Yamaha XS 400 D wurde direkt vom früheren XS 360 Modell abgeleitet und 1977 in den USA und Anfang 1978 in Europa eingeführt. Es wurde als Pendlermodell für Studenten und Motorradfahrer mit niedrigem Einkommen beworben.
Dies wurde auch von Motorrad Importeuren wie Mitsui Maschinen GMBH unterstützt, die 1978 den Yamaha XS 400 Cup starteten, um jungen Talenten im Motorradrennsport zu helfen. Als junge Fahrerin bot Yamaha, wenn Sie der Meinung waren, dass 400 ccm etwas zu viel sind, auch die XS 250 Version an, die fast identisch mit ihrer größeren Schwester war.
Erste Yamaha XS 400 2a2
Der luftgekühlte Viertakt-Doppelmotor trieb die obenliegende Nockenwelle über eine Kette an. Der Motor und die 6-Scheiben-Kupplung wurden zusammen in das für die XS-Serie typische horizontal geteilte Kurbelgehäuse eingebaut. Der frühe 400cc XS hatte eine Weichenzündung und einen elektrischen Anlasser, der mit einem manuellen Kickstarthebel gesichert war. Der Motor mit zwei 34-mm-Mikuni-Vergasern wurde in einen Stahlrohrrahmen mit zwei Wiegenstangen eingebaut. Der erste XS400 hatte auch einen quadratischen 11-Liter-Kraftstofftank, nicht einstellbare Teleskopgabeln vorne und eine Schwinge mit einstellbaren Stoßdämpfern hinten. Der 1978er XS 400 wurde sofort zum Bestseller in Deutschland und Kontinentaleuropa.
Wie bei vielen Modellen hat Yamaha verschiedene Funktionen ausprobiert, um zu ermitteln, was für seine Kunden auf verschiedenen Märkten geeignet ist, wie z. Special, Special II. & Heritage. Aber im Allgemeinen gab es im Laufe der Zeit die folgenden Änderungen:
1979 erhielt der XS400F einen tropfenförmigen 16l-Tank und einen leicht abgestuften Sitz, die Schwinge wurde um 40mm verlängert, die Leichtmetallräder und die Trommelbremsen hinten montiert
1980 Der XS400SG/SE sieht noch „cruiserartiger“ aus, mit tieferen Schritten auf dem Sitz, Zugstangen, 16-Zoll-Felge am Hinterrad, verbessertem Auspuffsystem und anderen kosmetischen Veränderungen
1982 war der XS400R Seca letztendlich ein völlig anderes Design. Es sollte das Highlight der Serie sein: zwei obenliegende Nockenwellen, ein neues Yamaha-Induktionssteuerungssystem (YICS), ein schmalerer schwarzer Motor mit Generator über dem Getriebe, hydraulische Teleskop-Vordergabeln, Monoschock-Schwingen hinten und ein brandneues Panzerdesign mit noch größere Kapazität.
Yamaha XS 400 Scrambler und Café Racer
Heute wird der Yamaha 400 XS von Fans und Hobbyisten für seine einfache Technologie und die endlosen Änderungsmöglichkeiten geschätzt. Egal, ob Sie den klassischen Stil Ihres Fahrrads beibehalten oder es in einen XS 400 Cafe Racer, Scrambler oder Bobber verwandeln möchten, Sie haben die Wahl.
Yamaha XS 400 Ersatzteile
Da Yamaha XS400 zu seiner Zeit so beliebt war, gibt es immer noch viele dieser Modelle auf dem Markt. Ihre Teile waren und sind zum Teil noch gut zugänglich. Einige von denen, die Yamaha nicht mehr produziert, haben wir uns für die Reproduktion entschieden.
Es gibt auch Besitzerclubs und Fachforen auf der ganzen Welt, insbesondere in Europa, den USA und Australien. Wenn Sie also mit Ihrem XS400-Restaurierungs- oder Personalisierungsprojekt zu kämpfen haben, wenden Sie sich an zahlreiche Ansprechpartner Diese Links: XS400.com (EN) und XS400.net (DE)
Dieser Abschnitt enthält Nachrüstteile für:
1977 Yamaha XS400D
1978 Yamaha XS400E / 400-2E
1979 Yamaha XS400F /2F
1980 Yamaha XS400G /SG
1981 Yamaha XS400H /SH
1982 Yamaha XS400J/R/RJ/SJ
1983 Yamaha XS400K / RK
Technische Daten der Yamaha XS 400
Modell: Yamaha XS 400
Baujahr: 1975-82
Motorrad Typ: Klassisch / Straße
Trockengewicht: 182 kg
Größe des Kraftstofftanks: 3,7 Gallonen (14 Liter)
Motor, Ansaugung und Getriebe
Verdrängung: 392 cm³
Motor: Parallel-Zweizylinder, Viertakt, SOHC
Höchstgeschwindigkeit: 105 mph (169 km/h)
Kraftstoffsystem: 2 x BS32 Mikuni-Vergaser
Kraftstoffsteuerung: obenliegende Nockenwellen (OHC)
Zündung: Batterie & CB
Schmierungssystem: Nasssumpf
Kühlung: Luftgekühlt
Getriebe: 6-Gang
Antriebsart: Kette
Anlassen: Elektrostarter mit Kickstarter
Fahrwerk, Federung, Bremsen und Räder
Rahmen-Typ: Duplex-Gestänge
Vordere Federung: Teleskopgabel
Hintere Federung: Doppelstoßdämpfer - Schwinge
Bremsen vorne: Einzelne Scheibe
Hintere Bremsen: Trommelbremsen